Ergebnisse der Erhebungen der ReKoDA
Zusammenfassung der Ergebnisse der Bedarfserhebung bei Experten der Arbeitsforschung außerhalb der ReKodA und innerhalb der ReKodA:
Experten der Arbeitsforschung außerhalb der Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung
Inhaltliche Bedarfe und Themenschwerpunkte
- Einen besonderen Fokus hat das Thema Digitalisierung - verstärkte Nutzung digitaler Tools inkl. digitaler Geschäftsmodelle sowie der digitalen Kompetenz in KMU.
- Die Arbeit von KMU soll durch den Einsatz digitaler Tools inkl. Künstlicher Intelligenz (KI) erleichtert und unterstützt werden (wie etwa die Zusammenarbeit im Team, das Wissensmanagement oder die Kooperationsfähigkeit).
- Ein weiteres wichtiges Thema ist die Fachkräftesicherung, wobei neben einer guten Außendarstellung insbesondere Themen wie die Arbeitsplatzgestaltung, die Arbeitszufriedenheit und die Arbeitsprozessgestaltung im Fokus stehen.
Angestrebte Formen und Aufbereitung von Ergebnissen der Arbeitsforschung
- Best-Practice-Beispiele und Potenzialanalysen sowie Qualifizierungsangebote.
- Tools und Methoden, die aus den wissenschaftlichen Ergebnissen abgeleitet werden- möglichst praxisnah, in Kooperation und im Austausch mit den Unternehmen.
- Lernplattformen inkl. Wissenschecks, in Form von Podcasts, Praxiswerkstätten, Modellfabriken, Digitaltagen, Unternehmenssprechstunden, Schulungen, (Transfer-, Entwicklungs-, Gründungs-) Workshops oder Roadshows. Zur Veranschaulichung kommen zudem Demonstratoren zum Einsatz.
Experten der Arbeitsforschung innerhalb der Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung
Inhaltliche Bedarfe und Themenschwerpunkte
- Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Bereich der Arbeitswissenschaften/-forschung wird als besonders relevant erachtet. Darunter wird beispielsweise der humanzentrierte Einsatz von KI und deren Einsatzpotenziale und Nachvollziehbarkeiten für KMU verstanden.
- Unternehmen zu befähigen, die Potenziale von KI zu nutzen, damit einhergehende Risiken besser einzuschätzen, für Ambivalenzen zu sensibilisieren und dadurch deren Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
- Die Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung AkzentE 4.0, WIRKsam, PAL und K-M-I nennen v. a. das Thema Strukturwandel und die Chancen und Potenziale, die dieser für die Weiterentwicklung der jeweiligen Region mit sich bringt. Die Attraktivität und vor allem die Bekanntheit der gesamten Region und der dort angesiedelten Branchen soll gesteigert werden, um so beispielsweise dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Angestrebte Formen und Aufbereitung von Ergebnissen der Arbeitsforschung
- Enger Kontakt zum unternehmerischen Umfeld.
- Nutzung von Demonstratoren, die an unterschiedlichen Zielgruppen angepasst werden.
- Use-Case-Modelle.
- Hohe Bedeutung von intermediären Akteuren und Sozialpartnern für den Kontakt zu den Unternehmen.
Für detailliertere Informationen wenden Sie sich an die E-Mailadresse: wina-projekt@wzl-iqs.rwth-aachen.de